d'Ortler
Alpine Gesellschaft
Geschichte der Ortler

1920
Eine Gruppe von begeisteren Bergsteigern beschließt, auf der Hohen Wand ein Schutzhütte zu errichten
Obmann: Siedlinsky Josef (bis 1938)

1922
Einreichung und Genehmigung des Bauplanes für die Ortler-Hütte

1923
Am 23.8. findet die feierliche Eröffnung der Ortler-Hütte statt

1927
Errichtung einer Lichtanlage. Damit wurden auch benachbarte Bauernhöfe versorgt. Die Lichtanlage war bis 1958 in Betrieb

1930
Teilung der Grundstücke und Kauf des Grundstücks von 1777 qm von der Familie Postl durch die Ortler um 800 Schilling

1931
Eintragung der Ortler in das Grundbuch mit einem Teil Baufläche, auf dem die Hütte steht und einem Waldanteil

1934
Beschlagnahmung der Ortlerhütte aufgrund neuer Gesetze der Bundesregierung

1939
Auflösung des Ortler-Vereins und Einverleibung der Ortlerhütte in den Deutschen Alpenverein

1945
Obmann: Domkovits Leo (bis 1958)

1955
Wiedererlangung der Unabhängigkeit. Aufgrund des Schenkungsvertrages zwischen dem deutschen Alpenverein und den Ortlern kommt die Ortlerhütte wieder in den Besitz von den Ortlern

1958
Anschluss der Ortlerhütte an das öffentliche Stromnetz
Obmann: Siedlinsky Josef (bis 1963)

1963
Obmann: Mlenek Hans (bis 1966)

1966
Nach langwierigen Verhandlungen wurde Mitte der 60er-Jahre beschlossen, die Hohe Wand und deren Bewohner durch den Bau einer Wasserleitung mit gutem Trinkwasser zu versorgen
Obmann: Biedermann Richard (bis 2002)

1973
Inbetriebnahme der öffentlichen Wasserleitung. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde das Wasser in einer Zisterne gesammelt und konnte nur nach Abkochen konsumiert werden

1998
Anschluss der Ortlerhütte an das neu erichtete öffentliche Kanalnetz

2002
Obmann: Wendl Johann (bis 2017)

2014
Ein massiver Eisregen legt sich auf die Bäume der Hohen Wand. Unter der Last des Gewichts
stürzen mehrere Bäume auf die Hütte und beschädigen diese schwer.

Die Zeitungen berichten über das Ereignis:
Niederösterreichische Nachrichten vom Jänner 2015
Kurier vom 30.1.2015

2017
Obmann: Schütz Heinrich